Preisauszeichnungen, Markierungen, Etikettierungen – Beschriftungsgeräte gehören wie Scanner oder andere Handhelds inzwischen zur Grundausstattung vieler Betriebe. So unterschiedlich wie die Anwendungsgebiete, so vielfältig sind auch die jeweiligen Modelle und Typen. Unser Magazin gibt Ihnen einen praktischen Überblick über gängige Beschriftungsgeräte.
Welche Arten von Beschriftungsgeräten gibt es?
Je nach Größe und Leistungsfähigkeit wird zwischen den Varianten Handgeräte sowie Tischgeräte unterschieden. Handgeräte zeichnen sich vor allem durch ihre flexiblen Einsatzmöglichkeiten aus. Da sie leicht transportiert werden können, sind sie mobil verwendbar. Auch abseits des Schreibtischs kann man mit diesen Geräten Beschriftungen vornehmen. Wir finden sie häufig in Werkstätten und in kleineren Büros. Selbstverständlich eignen sich Handgeräte auch für den privaten Gebrauch und für den Einsatz in der Hobby-Garage. Tischgeräte sind hingegen etwas breiter gebaut als Handgeräte. Sie sind auf die stationäre Nutzung am Tisch ausgerichtet und verfügen über einen Stromnetzanschluss, damit sie immer einsatzbereit sind. Bei Bedarf können alle Mitarbeiter auf das Beschriftungsgerät zugreifen.
Im industriellen Einsatz – etwa in Fabriken, in Logistikzentren oder im Großlager – braucht es Industriegeräte, um die erforderliche Beschriftungsleistung erbringen zu können. Diese Modelle zeichnen sich nicht nur durch eine hohe Leistungsfähigkeit aus, sondern sind auch extrem robust konzipiert – logisch, müssen sie ja in besonders rauer Umgebung bestehen. Meistens verfügen diese Industriebeschrifter über einen praktischen Transportkoffer, in dem sie unbeschadet aufbewahrt werden können. Nicht selten verfügen diese Geräte über einen Speicher – oft können sie sogar mit PC-Systemen verbunden werden. Wenn es um einen rein manuellen Gebrauch geht, bietet sich die Verwendung eines Prägegerätes an. Diese Modelle arbeiten rein mechanisch und ohne Strom. Weil es keine elektronischen Bauteile gibt, zeichnen sich solche Prägeapparate durch eine hohe Beständigkeit aus.
Zuverlässige Beschriftungsgeräte im Überblick
Die Aufgabe eines Beschriftungsgerätes ist es, die unterschiedlichen Dinge in Büro, Lager, Werkstatt oder Haushalt zu kennzeichnen. Doch was ist das optimale Modell? Welche verschiedenen Varianten bieten sich für welchen Einsatzzweck an?
Unser Magazin versucht, Ihnen bei der Kaufentscheidung behilflich zu sein.
Das Epson Beschriftungsgerät LabelWorks LW-Z700FK – konzipiert für die industrielle Umgebung
Wer auf der Suche nach einem robusten, praktischen Label-Gerät ist, findet im LW-Z700FK von Epson eine hervorragende Lösung. Die Bedienung dieses Apparates gestaltet sich übersichtlich und einfach – mit Schnelltasten lassen sich gängige, wiederkehrende Druckausgaben vordefinieren. Dieses Feature bedeutet eine nicht zu unterschätzende Steigerung der Produktivität. Das LW-Z700FK eignet sich für Etiketten in verschiedenen Breiten zwischen 4 und 24 mm. Kleine Seitenränder und bis zu 9 Meter lange Bänder wirken sich positiv auf die Gesamtbetriebskosten aus. Damit befindet sich der Label Drucker auch wirtschaftlich auf der Überholspur.
Der Epson LabelWorks LW-K400 – ein vielseitiger Etikettendrucker
Auch dieses Gerät von Epson punktet mit tollen Funktionen. Vor allem im Büro, im Einzelhandel und im Lager findet man darin ein praktisches Werkzeug. Der tragbare Etikettendrucker verfügt über ein helles LCD-Display und eine integrierte Tastatur. Auch große Schriftarten druckt der LW-K400 problemlos aus, wobei sich der Text automatisch an die Größe des Etiketts anpasst. Die Funktion „Cut & Print“ ermöglicht das Drucken und Schneiden von Etiketten in voreingestellten Serien. Das bringt eine deutliche Zeitersparnis. Da sich die Ränder bis auf einen Millimeter abschneiden lassen, reduziert sich der Bandausschuss auf ein Minimum. Hilfreich ist auch ein integrierter Speicher, wodurch die Etikettengrößen früherer Projekte aufgerufen werden können.
Der Etikettendrucker Epson LabelWorks LW-700 – ideal für Büro und Lager
Der LabelWorks LW-700 ist darauf ausgelegt, mit einem Computer verbunden zu werden. Mit einer speziellen Software – dem Label Editor – lassen sich leicht individuelle Etiketten gestalten und Vorlagen abspeichern. Über eine Symbolleiste kann man sogar Symbole, Rahmen, Bilder und Barcodes einfügen. Das Beschriftungsgerät verfügt auch über eine Datenimportfunktion, mit deren Hilfe ein Etikett bis zu 999 Mal – zum Beispiel als Adressendatei – ausgedruckt werden kann. Ohne Computer wird das Modell zum mobilen Etikettendrucker. Standardmäßig ist der LW-700 mit einem 9 Meter langen Band ausgestattet. Optional ist jedoch eine große Auswahl an zusätzlichen Bändern für die verschiedensten Aufgaben erhältlich. Damit ist das simpel zu bedienende Label Gerät eine große Unterstützung für den Büroalltag.
Das Beschriftungsgerät LW-600P von Epson – eine neue Ära in der Etikettenerstellung
Labels direkt vom Smartphone aus drucken – diese Möglichkeit bietet der zurzeit leichteste und kleinste Etikettendrucker auf dem Markt. Über Bluetooth kann der LW-600P mit Desktop-Computern ebenso wie mit iOS- oder Android-Geräten verbunden werden. Sogar der Gebrauch durch mehrere Benutzer gemeinsam stellt die Beschriftungsgeräte vor kein Problem. Trotz der Kompaktheit überzeugt der Etikettendrucker mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 15 mm pro Sekunde. Eine hohe Druckauflösung rundet das technische Konzept ab. Auch für dieses Modell steht eine große Auswahl an Etiketten zur Verfügung.
Industrie-Beschriftungsgeräte Dymo XTL 300 – Beschriften leicht gemacht
Wer genug von komplizierten Etikettendruckern hat, findet im Dymo XTL 300 eine elegante Alternative, die in Funktionalität und Leistung keine Abstriche macht. Über die Etikettenvorschau und die Farbanzeige sieht man genau, wie die geplanten Etiketten gestaltet sind – zahlreiche vorinstallierte Vorlagen ersparen die Mühe einer aufwendigen Formatierung. Konzipiert für den harten Industriealltag verfügt der Dymo XTL 300 über eine robuste Ummantelung und eine abwischbare Tastatur. Das Dymo Beschriftungsgerät erlaubt den Etikettendruck in Breiten von 6 bis 24 mm. Kabelumwickelungen, die Beschriftung von Netzwerkkomponenten sowie Etikettierungen zur Qualitätssicherung sind die bevorzugten Einsatzgebiete dieses Modells.