QR-Codes im Unternehmensalltag – mehr als nur ein schneller Scan

Olaf Eberth · 05.07.2025
Mobilcomputer · 8 Min. Lesedauer

QR-Codes – sie begegnen uns ständig. Auf Versandetiketten, Rechnungen, Maschinen, Laborproben oder Plakaten. Doch was genau steckt dahinter, und warum sind sie so wertvoll im betrieblichen Alltag?

„QR“ steht für Quick Response. Anders als klassische Barcodes speichern QR-Codes Daten nicht eindimensional, sondern in zwei Richtungen. Dadurch können sie deutlich mehr Informationen aufnehmen – und das bei kompaktem Format.

Ob im Lager, im Handel, in der Industrie oder im Büro: QR-Codes ermöglichen die schnelle, zuverlässige und automatisierte Erfassung verschiedenster Daten – und leisten damit einen echten Beitrag zur Effizienzsteigerung.

Theracon Blog: QR-Code-Scanner im Praxischeck So erfassen Sie Codes einfach und fehlerfrei
Olaf Eberth
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Was macht QR-Codes so besonders?

Die Vorteile sprechen für sich – gerade im professionellen Umfeld:

  • Kompakt: QR-Codes benötigen wenig Platz und lassen sich flexibel platzieren – auf Papier, Verpackung, Display oder Gerät.
  • Robust: Dank Fehlerkorrektur können QR-Codes auch dann gelesen werden, wenn sie teilweise beschädigt oder verschmutzt sind.
  • Universell: Ob Seriennummer, Website-Link, Produktdaten, Zugangscodes oder ganze Aufträge – QR-Codes übertragen alles.
  • Maschinenlesbar: Ideal für Scanner, Smartphones oder Industrie-PCs – schnell, sicher, automatisiert.
  • Kostenlos & standardisiert: Keine Lizenzgebühren, plattformübergreifend nutzbar.

QR-Code scannen – so einfach geht’s

Die gute Nachricht: Fast jedes moderne Gerät kann QR-Codes lesen – und das ohne zusätzliche Software.

  • Smartphones: Kamera öffnen, QR-Code fokussieren, Link antippen – fertig. Das funktioniert auf iOS und Android in der Regel ohne App.
  • Webscanner: Falls die Kamera den Code nicht erkennt, helfen kostenlose Online-QR-Reader über den Browser.
  • Professionelle Scanner: In Lager, Labor und Industrie sind robuste 2D-Scanner die erste Wahl. Sie erkennen QR-Codes auch unter schwierigen Bedingungen, etwa auf Folien, bei schlechtem Licht oder bei starker Beanspruchung.

Typische Anwendungsfelder im Unternehmen

QR-Codes sind vielseitig einsetzbar – hier einige praxisnahe Beispiele:

  • Wareneingang & Versand: Automatische Artikel- und Paketidentifikation, Tracking, digitaler Lieferscheinnachweis
  • Lagerverwaltung: Regalfach-Zuordnung, Bestandskontrolle, Fehlervermeidung bei Ein- und Auslagerung
  • Healthcare & Labor: Probenkennzeichnung, Rückverfolgbarkeit, Gerätewartung
  • Einzelhandel: Preisabfrage, Produktinformationen, mobile Coupons, Self-Checkout
  • Service & Technik: Seriennummern, Konfigurationsdaten, Direktzugriff auf Supportinformationen

Fazit: Effizienz, die sich direkt auszahlt

QR-Codes sind mehr als ein kurzer Trend – sie sind ein zentraler Bestandteil digitaler Prozesse. Sie helfen, manuelle Eingaben zu vermeiden, Fehler zu reduzieren und Zeit zu sparen. Und das mit minimalem Aufwand bei maximaler Wirkung.

Unternehmen, die auf QR-Codes setzen, arbeiten effizienter, fehlerärmer und zukunftssicherer. Ganz gleich, ob Sie erst starten oder bereits digitalisieren – QR-Codes bieten für jede Unternehmensgröße und Branche einen echten Mehrwert.

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FAQ – QR-Codes im Unternehmensalltag

Was ist ein QR-Code?
Ein QR-Code („Quick Response“) ist ein quadratischer, zweidimensionaler Code, der Texte, Links, IDs oder Daten speichert und sich maschinell besonders schnell auslesen lässt.

Wofür werden QR-Codes im Unternehmen eingesetzt?
Typisch sind Wareneingang, Lagerverwaltung, Kommissionierung, Etikettierung, Maschinenwartung oder Dokumentenzuordnung.

Wie scanne ich einen QR-Code?
Einfach Kamera-App öffnen, Code ins Bild halten – moderne Geräte erkennen ihn automatisch.

Brauche ich eine spezielle App?
In der Regel nein. Aktuelle iPhones und Android-Geräte unterstützen das Scannen nativ.

Was, wenn mein Smartphone den Code nicht erkennt?
Dann helfen Browser-Scanner oder eine kostenlose QR-Code-Reader-App.

Gibt es Geräte für den Profi-Einsatz?
Ja. 2D-Industriescanner oder mobile Computer scannen schneller, robuster und zuverlässiger – auch bei Schäden oder schlechter Umgebung.

Sind QR-Codes auch lesbar, wenn sie beschädigt sind?
Ja. Durch integrierte Fehlerkorrektur sind bis zu 30 % Datenverlust oft kein Problem.

Wie viel Information passt in einen QR-Code?
Bis zu 7.000 Ziffern oder rund 4.000 Zeichen – je nach Codierungsart.

Ist der QR-Code sicher?
Er selbst ist neutral. Die Sicherheit hängt davon ab, was er auslöst (z. B. Link, Datei, Befehl). Im Unternehmenskontext ist er kontrollierbar.

Wo finde ich passende Scanner?
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